Unser Plan…

Wir drei sind seit November 2013 in Nangina, Kenia um dort in einem kleinen Krankenhaus der Grundversorgung zu arbeiten.

Das „Holy Family Mission Hospital“ in Nangina hat drei Stationen: Einen General Ward für Erwachsene internistische oder chirurgische Patienten, einen Maternity/Labour Ward für werdende und frischgebackene Mütter und eine Kinderstation. Insgesamt angeblich um die 100 Betten, wobei das Krankenhaus mit aktuell ca. 40 Patienten schon ziemlich voll wirkt. Das Krankenhaus versorgt ein Einzugsgebiet von ca. 100.000 Menschen und wird derzeit von einem kenianischen Arzt und einigen „Medical Officers“, sowie uns Zweien (Martina, Gynäkologie und Jan, Innere Medizin – Tropenmedizin) betreut.

Martina wird die Kollegen vor allem im Bereich der Geburtshilfe unterstützen und Jan wird sich zuerst um das Eingewöhnen und Einleben von Frida (4 Jahre) und im Weiteren um die nicht- schwangeren stationären Patienten kümmern.

Wir planen, für drei Jahre in Nangina zu bleiben und dann wieder nach Deutschland zurück zu kommen.

Ermöglicht wird uns dieser Einsatz durch den Nangina e.V. aus Witten bzw. vielmehr durch die vielen jungen und mittelalten Menschen, die unermüdlich jedes Wochenende durch Deutschland reisen und durch Sprechspiele in Kirchengemeinden Spenden sammeln. Ein Teil dieser Spenden wird in den nächsten drei Jahren auch für uns verwandt.

Vorbereitet wurden wir auf unseren Einsatz mit Hilfe der Arbeitsgemeinschaft für Entwicklungshilfe e.V. in Köln. In den letzten acht Monaten vor unserer Ausreise konnten wir uns so in Tropenmedizin, Anästhesie, Kinderheilkunde, Kiswahili, Interkultureller Kommunikation, Change Faciliation und vielem mehr fortbilden.

Unser zukünftiger Wohn- und Arbeitsplatz, das Holy Family Hospital in Nangina, Kenia

 

Eine Antwort zu Unser Plan…

  1. Sören Anthonsen sagt:

    Hallo in Kenia.
    Wir werden mit Klaus Flohr und Guido Hafer Ende März aus Osnabrück kommen um einige OPs zu absolvieren und Hilfe zu leisten.
    Ich werde als Anästhesist dabei sein.
    Meine Frage ist momentan: Habt Ihr einen Kompressor vor Ort um Druckluft für das Narkosegerät und für Absaugungen bereitzustellen?
    Wie wird bisher abgesaugt wenn eine Narkose gemacht wird?

    Viele weitere Fragen klären wir noch mit Klaus.

    Grüße aus dem verschneiten Osnabrück,
    Sören Anthonsen

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