Ankunft in Deutschland

Seit knapp drei Wochen sind wir nun in Deutschland und leben uns so langsam wieder ein. Unsere nächste Station wird Bochum sein und wie wir nun fest gestellt haben, ist es gar nicht so einfach, eine Bleibe mit Garten dort zu finden.  Währenddessen geniessen wir laufendes Wasser, Strom non-stop, liebe Leute, Erdbeeren, den wunderschönen Garten in Marl, einen Supermarkt der einige Radminuten weg ist, Spargel, und so vieles mehr im gefühlten Schlaraffenland.

Vielen Dank an dieser Stelle an Katrin, Jutta und Tatjana, die uns regelmäßig haben wissen lassen, daß sie unser Leben in Kenia mit verfolgt haben 🙂

 

Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.

Alexander Freiherr von Humboldt

(1769 – 1859), deutscher Naturforscher, Begründer der physischen Geographie

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Abschiedsfest und Tombola

Auch vom Krankenhaus und besonders den Menschen im Krankenhaus hieß es für uns Abschied nehmen.

Da wir in den letzten Jahren ja häufig erlebt haben, daß offizielle Anlässe in Kenia gerne mit vielen, langen Reden begangen werden, wollten wir unseren Abschied etwas anders gestalten:

In zweienhalb Jahren sammelt sich erstaunlich viel Hausrat an, den man in Deutschland eher selten nutzt: Solarlampen, Wasserfilter, 10 l Kochtöpfe, etliche Waschschüsseln und Wassereimer…
So entstand die Idee, zu unserem Abschied eine Tombola für die Mitarbeiter zu veranstalten, bei der jeder Mitarbeiter des Krankenhauses etwas von uns geschenkt bekommen sollte.
Es hat eine Weile gedauert, aber schlußendlich hatten wir tatsächlich über 100 „Preise“ zusammen – für jeden Kollegen einen.

Im Ergebnis war die Dining Hall so voll, wie noch bei keinem Treffen zuvor.
Neben den obligatorischen Reden der Würdenträger haben auch viele der Schwestern und Pfleger sich in ihren Reden persönlich verabschiedet und unsere Zeit in Nangina Revue passieren lassen.
So wurde unsere Verabschiedung sehr persönlich und die Tombola am Ende war ein willkommener Kontrastpunkt, um den Tag mit Freude und Gelächter ausklingen zu lassen.

Für uns war es sehr schön, die noch in Nangina verbliebenen Kollegen alle zusammen nocheinmal zu sehen und viele von ihnen haben sich in den verbliebenen Tagen nochmals persönlich für die Geschenke der Tombola bedankt.

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Kinderparty

Am Wochenende haben wir eine Kinder-Abschiedsparty gemacht. Unter der Woche sind alle in der Ganztagesschule und Frida sieht sie daher eher selten. So hat sie die Kinder der Nachbarschaft, mit denen sie mal mehr mal weniger spielt, eingeladen. Neben Kuchen, Masken, eklig-klebriger Limo, gab es auch Spiele wie Topfschlagen, Fuchsjagd, Verstecken und Wettrennen. Am besten kamen jedoch die „Wurst-ballons“ an…

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Vorbereitungen

In einer Woche ist es soweit: Wir kehren nach Deutschland zurück.
Erste Vorbereitungen laufen schon an,  z.B. haben wir unseren Gemüse- und Obstkäfig abgebaut. Der kostbare Maschendraht wird jetzt in einem anderen Garten noch weiter verwendet. Statt dessen haben wir nun ein Feld mit Koriandersamen angelegt. In der Hoffnung, daß unsere Nachbarn nach unserer Abreise noch etwas davon haben.

 

Auch haben wir die roten Transportkisten, die nun die letzten 2,5 Jahre unter schönen Lezostoffen versteckt und als Aufbewahrungsmöglichkeit gedient haben, wieder hervorgekramt. Da kommt schon Einiges zusammen, was wieder mit nach Deutschland soll….

Es werden aber auch ein paar Dinge hier bleiben, für die wir eine große Tombola bei unserer Abschlußfeier veranstalten werden.

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Bunte Kuchen

Angebot in einer Supermarktsbäckerei. Ich bin beeindruckt von der Farbpracht!

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Die Zählmethode

Schwangerschaftsverhütung, wie sie in einem katholischen Health Dispensary empfohlen wird…

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The Rock Art of Kakapel

Bei Sr. Therese in der Nähe gibt es „The Rock Art of Kakapel“ am Fuße eines großen Felsens. Zusammen mit Omondi, einem ihrer Schützlinge, haben wir uns die 2000 – 4000 Jahre alte Höhlenmalerei angeschaut und sind auf den Felsen geklettert. Die Aussicht bis rüber nach Uganda war bombastisch!

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Ein Besuch bei Sr. Therese

Am Wochenende sind wir mal wieder in die wunderschöne Region des Mount Elgon zu Sr. Therese gefahren. Frida und Jonna begeisterten sich für die vielen Tiere, die bei Sr. Therese leben. Für Jan und mich waren einige Patienten einbestellt worden.

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Samia – home

Nach Ostern fing die Regenzeit an und alles grünt, blüht und wächst. Die rote Erde des kenianischen Westens leuchtet und man sieht viele Leute ihre kleinen Felder bestellen. Eine wunderbare Jahreszeit, die den Menschen wieder Aussicht auf Einkommen gibt. Unsere Zeit in Samia läuft so langsam dem Ende entgegen und wir genießen nochmal diese reiche Natur um uns herum.

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Frühjahrsputz

Unser Wassertank musste mal gesäubert werden – es kam nur noch braunes Wasser heraus. Mit dabei war natürlich Frida, die sich auch mal hinein begab…in die Höhle der Mückenbrut.

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