Frida lebt sich langsam aber sicher ein. Nachdem im Dezember im ganzen Land die großen Ferien begonnen haben, haben viele unserer Kollegen Besuch von Verwandten oder den eigenen Kindern (viele Kinder gehen schon früh ins Internat). Daher sind jetzt fast täglich einige Kinder in wechselnder Besetzung in der unmittelbaren Umgebung.
Fridas Arztkoffer und das grüne Fahrrad haben eine schier magische Anziehungskraft und so wird Frida häufig zum spielen abgeholt.
Je nachdem, zu welcher Schule die Kinder gehen, sprechen sie entweder Kiswahili oder Englisch (neben ihrer Muttersprache) – aber die Kinder raufen sich zu Recht.
Fridas Beine sehen auch dementsprechend aus. Sie macht da weiter, wo sie im Sommer in Köln aufgehört hat. Der Herbst in Deutschland war nur eine kurze Schürfwundenpause…

